07-10. Dez. 2025
Soweit nicht anders Vermerkt ist der Eintritt frei! /// Um Spenden wird gebeten!
OLI BOTT QUARTET
CONTENT - blue
- in Planung
OLI BOTT QUARTET
- John-Dennis Renken - trumpet
- Oli Bott - vibraphone
- Oliver Potratz - bass
- Eric Schaefer - drums
CONTENT - aus Miniaturen werden Erzählungen.
Die Doppeldeutigkeit des Wortes CONTENT, zum einen "der Inhalt" und zum anderen "zufrieden sein" ist die Inspiration der Sammlung der Kompositionen von Oli Bott. Oft nur einzelne Zeilen komponierte Musik sind der Ausgangspunkt für improvisierte Erzählungen, in denen die vier Musiker mit großer Spielfreude Form und Arrangements der Stücke immer wieder neu gestalten. Es entsteht ein Plädoyer für Vertrauen, Respekt, Offenheit, Zuhören und Mitfühlen.
"Ein Fest des wahren Content des Jazz." RONDO
"Der Enthusiasmus des Zusammenspiels überträgt sich unmittelbar auf den Hörer." JAZZPODIUM
"Türen öffnen - Oli Bott nimmt sich alle Freiheiten." JAZZTHETIK
"Ein vielschichtiges, leidenschaftliches Album mit magischen Momenten." DAS MAGAZIN
"Die Essenz des Jazz, ein Fest impulsiver, nicht wiederholbarer Momente." Jazz Now, HR2
"Strahlend schön und beseelt - ein prickelndes Hörerlebnis!" CONCERTO
"Sternstunde im Studio." JAZZTHING
"Es reißt den Hörer gnadenlos mit." DRUMS & PERCUSSION
Mehr Infos: Web
Fotos © David Beecroft
John-Dennis Renken, Trompete
John-Dennis Renken wurde in Bremen geboren und lebt seit 2001 im Ruhrgebiet. Er war der Improviser In Residence 2017 in Moers und ist Preisträger des Jazz Pott 2021. Zudem war er im Mai 2014 Gastsolist bei der WDR Big Band, wo seine Kompositionen für das Zodiak Trio speziell für die WDR Big Band arrangiert wurden. Er spielte Konzerte, Festivals und Tourneen durch Deutschland, Belgien, Holland, Frankreich, England, Luxembourg, Polen, Marokko, Mittelamerika, Italien, Schweden, Tschechien, USA etc., in verschiedensten Besetzungen, u.a. mit dem Zodiak Trio, TRIBE, Carla Bley und Steve Swallow, WDR Big Band, NDR Big Band, Monika Roscher Big Band, The Dorf, John-Dennis Renken Solo, Angelika Niescier, Eric Schaefer & The Shredz, John Thomsen, Marsen Jules, André Nendza’s a.tronic, Niescier-Renken-Kracht-Thomé, Michael Wollny, Stefan Schultze Large Ensemble, Torino Jazz Orchestra, JJO NRW, BuJazzO, friendshipOFFbeat uvm. Er hatte das Vergnügen auf so namhafte Festivals wie z.B. das „Klara Festival“ in Brüssel, das Moers Festival, das „Traumzeit Festival“ in Duisburg“, „Ciclo de Jazz“ in Caracas, Venezuela, das “Trytone Festival” in Amsterdam, das “Jazztopad Festival” Wroclaw, das Jazzfest Bonn und zur größten Jazzmesse Europas, der “jazzahead”, eingeladen zu werden. Ebenso wurde er mit einigen Förderpreisen bedacht (u.a. Jazz Pott 2021, Jazzpreis Ruhr 2011, 2. Preis beim Neuen Deutschen Jazzpreis 2011, jazzwerkruhr 2007 und 2009, JazzBremen, Young Energy, Young Energy Solistenpreis). Zu dem trat er bei zahlreichen CD-, Rundfunk-, Theater-, Hörspiel- und Fernsehproduktionen in Erscheinung, u.a. bei Radio Bremen, ARD, ZDF, BR und beim WDR, sowie am Schauspielhaus Düsseldorf, am Theater Oberhausen, am Grillo Theater Essen und den Bad Hersfelder Theaterfestspielen. Des Weiteren ist er Dozent für Jazz-Trompete an der Folkwang Universität der Künste.
Oli Bott, Vibraphon
Oli Bott studierte Vibraphon und Komposition am Berklee College of Music in Boston bei Lehrern wie Gary Burton und Bob Brookmeyer und schloss mit 'summa cum laude' ab. Seitdem freischaffender Musiker in Berlin, mehrere Stipendien des Berliner Senats, Kompositionsaufträge für sein eigenes Jazzorchester, Rundfunk- und Fernsehmitschnitte zahlreicher Konzerte im In- und Ausland, Sieger bei internationalen Wettbewerben wie NDR-Musikpreis für Jazzdirigenten, 1. Preis Leipziger Improvisationswettbewerb, Europ Jazz Contest und Wayne Shorter Award, USA. Oli liebt es, gute Musik aller Stilistiken zu interpretieren und seine eigenen Geschichten über Werke der Klassik, des Jazz, des Rock und der Weltmusik zu improvisieren. So reicht sein Portfolio von der rumänischen Rockband ZMEI3 über die Arbeit mit der Cellistin Anna Carewe und dem Sheridan Ensemble (genreübergreifendes Ensemble von Barock und Klassik bis Jazz, Rock und Improvisation) bis zu seinem Jazz Trio mit den Phantasiegeschichten CHRONICLES OF JAZZ, in denen Kompositions-Giganten aus Klassik, Jazz und mehr aufeinander treffen und seinem Jazz Quartett mit seinen Miniaturen CONTENT, aus denen in großen Improvisationen Erzählungen gestrickt werden. Er spielte auf Festivals wie WOMAD Festival, Electric Castle Festival, Schwetzinger SWR Festspiele, Schleswig Holstein Musik Festival, Niedersächsische Musiktage, Beethovenfest Bonn, WDR Jazz Festival Köln, Händel Festspiele Halle, Musikfest Stuttgart und Kurt Weill Fest Dessau. Seit 2001 unterrichtet Oli Improvisation für klassisch ausgebildete Musiker und Musikerinnen in Berlin und gibt Workshops für das Education-Programm der Berliner Philharmoniker, die Hochschule der populären Künste Berlin, die Brandenburgische Technische Universität Cottbus und die Landesmusikakademie Berlin. 2022 bekam er vom Deutschen Bundestag den Auftrag zum Anlass des 100-jährigen Jubiläums der Hymne Deutschlands eine 60-minütige Hommage an Haydn´s Werk zu komponieren, die er mit Anna Carewe, Markus Stockhausen, Oliver Potratz und Eric Schaefer produziert hat und auf www.dasdeutschlandlied.de veröffentlicht ist.
Oliver Potratz, Kontrabass
Wurde 1973 geboren, studierte Klassik und Jazz bei namenhaften Lehrern und ist als Sideman, Kollektivmitglied, Bandleader und Produzent auf über 70 CD-Produktionen zu hören. Er schrieb Musik für Radioproduktionen, Hörspiele und Theater, sowie fürs Fernsehen, so erst kürzlich für die Erfolgsserie Babylon Berlin, in der er auch auftrat. Konzertreisen mit verschiedensten Jazz Ensembles und als Solist zeitgenössischer Musik brachten ihn seither in über 60 Länder auf fünf Kontinenten. 2016 war er Projektleiter des deutsch-afghanischen Musikprojekts ,SAFAR‘ der HfM Franz Liszt in Weimar mit Konzertprojekten in Afghanistan und Deutschland. Er gewann verschiedene Preise, u.a. mit Kalle Kalima den Neuen Deutschen Jazzpreis 2008, den Preis der Deutschen Schallplattenkritik im Frühjahr 2020 mit der Band „Shake Stew“ und war gleich zweimal Preisträger beim Deutschen Jazzpreis 2021 (Kategorie ,Band international‘ mit Shake Stew und ,Großes Ensemble des Jahres‘ mit dem Andromeda Mega Express Orchestra) erhielt über die Jahre mehrere Förderstipendien des Berliner Senats. Er ist musikalischer Leiter bei Tim Fischer.
Eric Schaefer, Schlagzeug
Die Palette seiner musikalischen Ausdrucksformen ist vielschichtig und reicht sowohl beim Improvisieren als auch beim Komponieren von Jazz und Neuer Musik bis zu World Music, elektronischer Musik, Post-Rock und Noise. Als Schlagzeuger führten ihn Konzertreisen seiner stilistisch breit gefächerten Formationen Eric Schaefer + KYOTO MON AMOUR, Eric Schaefer + THE SHREDZ, sowie die Kooperation mit internationalen Jazzkünstlern wie Joachim Kühn, Michael Wollny, Tomasz Stanko, Kazutoki Umezu oder Fred Hersch um die ganze Welt. Regelmässig gastiert Eric Schaefer bei internationalen Festivals wie z.B. North Sea Jazz Festival, Montreal Jazzfestival, Bergen Jazz Festival, Rochester Jazz Festival, und in Konzerthäusern wie Elbphilharmonie, Berliner Philharmonie, Alte Oper Frankfurt, oder Philharmonie Köln. Aussereuropäische Musiktraditionen, die er vor Ort im Kontakt mit den Menschen in gemeinsamen Konzerten und in der Lehre erlebte, hinterliessen einen bleibenden Eindruck und Respekt in ihm. Seit 2021 ist Eric Schaefer Professor für Jazz-Schlagzeug und Ensembleleitung an der HMT Leipzig.