KULTURPROJEKTE NIEDERRHEIN E.V. /// FÖRDERUNG REGIONALER VERNETZUNG AM NIEDERRHEIN


kulturprojekte niederrhein logo    08. - 28. Sept. 2022


Konzerte im Rahmen der

muziek biennale niederrhein 2022

Musik auf Höfen |
Jazztrio mit Günter Baby Sommer, Achim Tang und Markus Türk

  • Donnerstag, 08. September 2022 | 19:00 Uhr
    Neuhollandshof - Clostermann Organics, Jöckern 2, 46487 Wesel-Bislich

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

Jazz organics
Günter Baby Sommer, Schlagzeug | Achim Tang, Bass | Markus Türk, Trompete

Die MUZIEK BIENNALE NIEDERRHEIN macht es möglich: Drei Jazzgrößen der Republik treffen sich am Niederrhein zu einer musikalischen Begegnung außerhalb gängiger Konzerthäuser. Der Neuhollandshof der Familie Clostermann, wo Natur und Gartenkultur ein organisch miteinander verwobenes Gefüge bilden, bietet Freiraum für Improvisationen, das Sich-Einlassen auf Klänge und Akkorde.

Jazz organics: Für den Dresdener Günter Baby Sommer ist diese Klangbegegnung eine Herzensangelegenheit. Er zählt zu den bedeutendsten Vertretern des zeitgenössischen europäischen Jazz. Mit seinem „Schlaginstrumentarium“ entwickelte er eine unverwechselbare und hoch individualisierte, musikalische Sprache. Neben dem Solo-Spiel, das in Form seiner Hörmusik-Programme einen wichtigen Schritt in seiner Karriere darstellt, ist für ihn das Live-Spiel mit Kollegen eine wichtige Inspirationsquelle. Für Achim Tang, häufiger Gast der Kulturprojekte Niederrhein und 2011 Improviser in Residence des Moers Festivals, ist es ein Wiedersehen mit vertrauter Umgebung. Der aus Berlin stammende Musiker engagierte sich in mehreren musikpädagogischen Projekten und arbeitete u. a. mit Scott Fields und dem „Multiple Joyce Orchestra“ oder Clean Feed zusammen. Für Markus Türk es ein Heimspiel. Das in Grefrath lebende musikalische Multitalent beherrscht an die 15 Instrumente und ist mit Konzertsälen aller Art am Niederrhein und weit darüber hinaus bestens vertraut.



Musik auf Höfen |
Mads la Cour’s Almugi

  • Freitag, 16. September 2022 | 19:00 Uhr
    Tinthof, Weseler Str. 7, 46562 Voerde-Spellen


Mads la Cour – Cornet, Flügelhorn | Cesar Joaniquet – Saxophon
Andreas Lang – Kontrabass | Kasper Tom Christiansen – Drums

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Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

Almugi - im Dänischen steht es für freie Männer des Königreichs, die sich die Fähigkeit zur Güte bewahrt haben. In die Sprache der Musik übersetzt bedeutet es: Wundervolle Melodien, ein beseeltes Miteinander oder einfach empfindsamer experimentierfreudiger Jazz aus dem hohen Norden, der mit einem sensiblen Sound neue Wege beschreitet.

Die Kompositionen des dänischen Musikers Mads la Cour geben eine Richtung vor, die in unikärem und spannend ausgewogenem Spiel mündet. Es ist austariert, ehrlich und von bedachtsamer Intensität. Das alles ergibt ein transparentes Gewebe von äußerster Elastizität, das einen modernen Bezug zu Skandinavien sucht. Die Musik reflektiert la Cour’s einzigartige kompositorische Sprache, die seine sehr individuelle Spielart widerspiegelt: Organischer, zeitgenössischer Jazz im organisch gewachsenen Umfeld des Tinthofs, inspiriert und durchdrungen von einer stilistischen Bandbreite, die von dänischer Folkmusik bis zur Avantgarde reicht, mit einer von Kollektivimprovisationen genährten freien Tonsprache.

Die Mitglieder der Band zählen zu den bekannten Gesichtern der Europäischen Jazzszene: Mads la Cour spielt in der dänische Radio Big Band, Schlagzeuger Kasper Tom Christiansen u.a. mit Rudi Mahall, Alexander von Schlippenbach und Axel Dörner zusammen. Der in Berlin lebende Bassist Andreas Lang ist mit der dortigen Jazz-Szene vernetzt.



Musik auf Höfen |
ThreeContinents Ensemble

  • Mittwoch, 28. September 2022 | 19:00 Uhr
    Hof Lühlerheide – Evangelische Stiftung Lühlerheim, Marienthaler Str. 10 46514 Schermbeck

Leonardo Susi – Drums | Rubem Farias – Kontrabass
Alexander Gibson – Trompete | Andreas Günther – Piano

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Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

Der aus Hamburg stammende Andreas Günther ist Jazz-Pianist, Saxofonist und Kosmopolit. Er hat einige Jahre in Shanghai und anderen Großstädten dieser Welt gelebt und arbeitet in unterschiedlichen Besetzungen mit deutschen und internationalen Künstler*innen zusammen. Mit Leonardo Susi und Rubem Farias präsentiert er dem Publikum der MUZIEK BIENNALE NIEDERRHEIN auf dem Projekt-Hof Lühlerheide zwei Talente aus Brasilien. Gemeinsam spielen sie frische und groovige Jazz-Kompositionen aus der Feder von Günther im Rahmen einer kleinen Niederrhein-Tour und haben den Trompeter Alexander Gibson als Solisten zu Gast. Gibson studierte in Berlin und Leipzig Jazz-Trompete und gehört zu den jungen aufstrebenden Musikern der Berliner Jazz-Szene. 2019 begleitete er erstmals das Trio bei seinen Deutschland-Konzerten zusammen mit dem Bassisten Fred Grenade.