Dezember 2018 | Julia Hülsmann
Julia Hülsmann | piano
- Donnerstag, 06. Dezember 2018 | 19:30 Uhr
Sparkasse am Niederrhein - Poststraße 10, 47506 Neukirchen-Vluyn
Konzerte "An besonderen Orten"
[Eintritt: 12€ / erm. 8€] - Freitag, 07. Dezember 2018 | 20:00 Uhr
Atelier SOF, Am Brustert 61, 47839 Krefeld Hüls
[Eintritt auf Hutspende] - Samstag, 08. Dezember 2018 | 20:00 Uhr
Lokal Harmonie, Harmoniestr. 41, 47119 Duisburg - Ruhrort
mit Special-Guests:
Josephine Bode, Achim Tang und John Dennis Renken
[Eintritt auf Hutspende] - Sonntag, 09. Dezember 2018 | 11:00 Uhr
Galerie Schürmann, Moerser Str. 252, 47475 Kamp-Lintfort
[Reservierung direkt über Galerie] - Sonntag, 09. Dezember 2018 | 19:00 Uhr
Café Lyzeum, Hanns-Albeck-Platz 2, 47441 Moers
[Eintritt auf Hutspende] - Montag, 10. Dezember 2018 | 20:00 Uhr (Einlass 19:30)
Sparkasse Krefeld, Geschäftsstelle Geldern, Eingang Glockengasse, 47608 Geldern // Anton-Roeffs-Saal, 3. Etage, mit Fahrstuhl
[Eintritt: 15€ / erm. 10€]
Ticketreservierung unter:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
oder
Bürgerbüro (im Rathaus NV) Tel.: 02845 391 291
sowie online: rogschticket.de
Presse:
RP | "Herausragendes Konzert im Lokal Harmonie"
NRZ | "Julia Hülsmann ist in Neukirchen-Vluyn aufgetreten"
RP | "Pianistin Julia Hülsmann im Jazz-Dialog mit den Zuhörern"
GALERIE
08. Dezember 2018 | Lokal Harmonie
© Fotos: André Symann
Julia Hülsmann begann im Alter von elf Jahren mit dem Klavierspiel und formierte mit 16 Jahren ihre erste Band. 1991 zog sie nach Berlin, wo sie im Bundesjugendjazzorchester unter Peter Herbolzheimer spielte. Nach ihrem Studienabschluß an der Hochschule der Künste Berlin gründete sie 1996 das Julia Hülsmann Trio. Seit vielen Jahren arbeitet sie mit Worten und spürt in Zusammenarbeit mit Sängern wie Rebekka Bakken oder Roger Cicero die darin verborgene Musik auf. Julia Hülsmann ist vielseitig engagiert und war 2014 „Improviser in Residence“ in Moers, seit 2008 veröffentlich sie CDs beim Münchener Label ECM. Sie ist Trägerin des SWR-Jazzpreises 2016.
Photo: Natalie Färber
Julia Hülsmann Solo:
Radikal, weil unaufgeregt, imponierend, weil ohne Gehabe, lyrisch, weil ohne Allüre. Jeder Ton hat seinen Sinn, was unnötig ist, bleibt ungespielt, sie beweist, dass sie keinem nichts beweisen muss. Andächtig unangestrengt, einnehmend melodiös, beiläufig virtuos. Eine der besten, das ist sicher: 3 Zentner Flügel federleicht.
„Lyrikerin des Jazz“, hat eine große Wochenzeitung sie genannt, Jazzpodium hat es ähnlich gehört und so beschrieben:
„Der Pianistin Julia Hülsmann gelingt das Kunststück, das Schöne und Schlichte mit dem Sinn für Klangfarben und Nuancen intelligent zu vereinen. Nicht um verblüffende Technik und Schnelligkeit ist ihr zu tun, sie überzeugt durch klangschönen Ausdruck und subtile Differenzen. Selbst in stärker groovebetonten Titeln fühlt man sich eher an entspanntes Schweben als an bodenständige Bewegung erinnert.“
Peter Rüedi hat ihr Spiel so gehört:
„Julia Hülsmann ist als Pianistin und Komponistin eine Lyrikerin. Sie sucht die knappe Form mit langem Nachhall, nicht die große erzählerische Geste. Dabei scheut sie jede Art von Tiefenschwindel. Vor Popsongs schreckt sie keineswegs zurück […] Er klingt wie von ihr erfunden – und ihre Originale klingen wie Standards. […] Atem, Raum, Sparsamkeit sind überhaupt Stichworte für ihre Musik. […] Hülsmann lässt sich von Gefühlen nicht um den Verstand bringen, aber sie lässt sie zu, sozusagen als Korrektiv ihres Hangs zum transparenten Konstruktivismus. Gefühle, zuweilen auch melancholisch eingedunkelte. Nicht: Sentimentalitäten.“